Highlights der Bioenergieforschung II

12. Nov 2009
Haus der Musik, Seilerstätte 30
Wien, AT

Nationale und internationale Ergebnisse zu den IEA Schwerpunkten

Inhaltsbeschreibung

Die energiepolitischen Rahmenbedingungen erfordern es, dass alle zur Verfügung stehenden Quellen regenerativer Energie genutzt werden. Der Anstieg der Preise für fossile Energieträger, das Streben nach Versorgungssicherheit und Diversifizierung der Rohstoffbasis, sowie politische Zielsetzungen hinsichtlich Klimaschutz machen den Einsatz von Bioenergie für Kraftstoffe, Elektrizität und Wärme unverzichtbar.

Im Dezember 2008 wurde vom europäischen Parlament im Rahmen des Klima- und Energiepaketes eine Steigerung des Anteils von Erneuerbaren Energieträgern am Endenergieverbrauch auf 20% sowie ein Zielwert von 10% für die Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen im Verkehrsbereich bis 2020 beschlossen.

Vor diesem Hintergrund ambitionierter energie- und klimapolitischer Zielsetzungen erhalten die Ergebnisse der Energieforschungsprojekte zum Thema Bioenergie besondere Bedeutung.

Die Internationale Energieagentur (IEA) hat seit Beginn einen Schwerpunkt auf die Forschung und Entwicklung von Bioenergie in den unterschiedlichen Anwendungsbereichen gelegt. Österreich beteiligt sich im Rahmen der IEA Forschungs kooperation intensiv an den Bioenergie-Tasks der IEA. Die Projektergebnisse sind ein wesentlicher Beitrag zum Strategieprozess e2050 des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie.

Im Rahmen der Tagungsreihe werden die nationalen und internationalen Highlights der Bioenergieforschung vorgestellt.

Der Fokus liegt diesmal auf dem Schwerpunkt: Strom und Wärme - Fortschrittliche Verbrennungstechnologien

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Kontaktadresse

Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Abteilung für Energie- u. Umwelttechnologien
Martina Ammer
E-Mail: martina.ammer@bmk.gv.at
Tel.: +43 (1) 71162-652923
Fax: +43 (1) 71162-652926